Ich bin viel zu leicht zu treffen
Ein Johannes-R.-Becher-Diplom ging als Förderpreis des Kulturbundes der DDR für neue Poesie kürzlich auch an den Sondershäuser Lyriker Gerald Höfer [...] Gerald Höfer, Jahrgang 1960, ist pädagogischer Mitarbeiter in Sondershausen. Zurzeit absolviert er ein Fernstudium am Institut für Literatur in Leipzig. "Alles in mir drängt nach Veränderung", meint er, "mit der Analyse bestehender Verhältnisse in meinen Versen möchte ich Anstöße zu eigenem Handeln geben." Die kleine Auswahl von Gedichten Gerald Höfers entnahmen wir der Anthologie "Fahrtwind".
In: Das Volk, 30.10.1989