Höfer setzt seine Szenen immer in ein Licht der höheren Intention. Es handelt sich nie um reine Alltagsbeschreibungen, er bemüht sich stets um allgemeingültige Aussagen. Insbesondere, wo sie scharf Selbstzufriedenheit und die Verurteilung Andersdenkender anprangern, machen ihn seine Worte zu einem relevanten Autoren, der die Phantasie sparsam einsetzt und nie die manchmal harte Wirklichkeit aus den Augen verliert.

Thüringer Allgemeine, 2003