Ist dieses Buch ein Skandal? Und wer ist Barbara Rossa? Der Prosaband "Sophie" kommt am 8. Dezember in die Buchläden. Hinter dem Buchtitel verbirgt sich eine Sammlung von drei Kurzgeschichten. In "Die Kassette" geht es um die letzten Stunden im Leben eines 15-jährigen Gymnasiasten. Unschwer erkennt der Leser den realen Bezug zum so genannten "Satansmord" in Sondershausen. In der Geschichte wird poetisch des Opfers gedacht. Die Novelle "Siebzehnte Nachtwache" geht der Frage auf den Grund, ob sich Parallelen zwischen den Ereignissen im Herbst 1989 und 1789 herstellen lassen. Als Gesprächspartner aus dem Jenseits entsteigt der Philosoph Johann Karl Wezel. Die Titelgeschichte "Sophie" ist eine Collage aus Thriller, Phantasy und Märchen. Angereichert wird das Buch mit der Reportage "Das Cafe Pille Experiment". Barbara Rossa - ein Pseudonym - ist der Name eines interdisziplinären Kunstprojekts. Barbara Rossa liest am 28. November um 19.30 Uhr im nagelneuen Vortragssaal der Barbarossahöhle Rottleben Ausschnitte aus dem neuesten Werk - musikalisch und bildlich gut in Szene gesetzt..."
In: Thüringer Allgemeine, 23.11.2002